Sevilla, irgendein Park 12. Tag - 31.08.2003
Von Sagres ging es über Lagos, Faro, Villa Real de San Antonio nach Spanien. Die Ganze Verbindung von Südportugal nach Südspanien mit der Bahn kann man absolut vergessen - totale Scheisse! Naja wir haben uns an zwei Italiener rangehangen, die zu wissen schienen, wo sie langgingen - wir wussten es nicht. Wir haben Spanien durch Flussüberquerung erreicht. Weiter gings mit dem Bus nach Sevilla.
Angekommen in Sevilla haben wir uns, na was wohl? Erstmal Abendbrot gemacht =). Es kam ein Typ vorbei der uns warnte, die Gegend (Busbahnhof) sei sehr gefährlich und wir sollten uns lieber was anderes suchen. Wir haben noch ein bisschen mit ihm geplaudert, er war Marokkaner der in ganz Europa (Friedrichstadt Palast inklusive) als Artist gearbeitet hat.
Wir haben uns dann Sevilla bei Nacht angeschaut und dabei immer mal wieder die wenigen grünen Ecken inspiziert auf der Suche nach einem Schlafplatz. Einige schöne waren schon von Obdachlosen besetzt, und die Parks verschlossen. Super, man kann überall in Spanien draussen schlafen. Doch eigentlich will man das garnicht ;-).
In einem vertrockneten "Park" fanden wir dann ein Plätzchen, dass wir uns mit allerlei Tierchen teilen düften (aber nicht dramatisch). Morgens kam der marokkanische Typ zufällig genau da vorbei... Wir haben gefrühstückt und mit ihm geplaudert, dann gings zum Bahnhof, Gepäck abgeben.